Aktivitäten 2024

Auf die­ser Sei­te fin­den Sie die aktu­el­len Akti­vi­tä­ten des Geschichts­ver­eins Set­te­rich.

Für jedes Jahr gibt es ein “Jah­res­pro­gramm” mit allen Ver­an­stal­tun­gen des Geschichts­ver­eins.
Des­wei­te­ren wer­den wir Sie über die Arbeit im Vor­stand und in den Arbeits­grup­pen sowie über unse­re Ange­bo­te für die Mit­glie­der durch einen “Tätig­keits­be­rich­te” infor­mie­ren.

23.02.2024 Mitgliederversammlung

Ter­min:

Frei­tag, 23. Febru­ar 2024
15.00

Ort:

Haus Set­te­rich
Emil-May­risch-Stra­ße 20

Ver­an­stal­ter:

Geschichts­ver­ein Set­te­rich e.V.

23.03.2024 Besuch der Kommende Siersdorf

Fotogalerie vom Besuch der Kommende Siersdorf

St. Johan­nes und Kom­men­de, Siers­dorf – Fotos: H. Jaeger23.03.2024

St. Johan­nes und Kom­men­de, Siers­dorf – Fotos: Eli­sa­beth Scheins-Böven

27.04.2024 Besuch im Papiermuseum Düren

Im Rah­men des Jah­res­pro­gramms 2024 hat­te der Geschichts­ver­ein Set­te­rich am 28. April zu einer Besich­ti­gung des Papier­mu­se­ums Düren ein­ge­la­den. Beein­druckt von Archi­tek­tur und Gestal­tung des Muse­ums, erfuhr unse­re gro­ße Grup­pe in einer ca. 2stündigen Füh­rung über die seit dem 15. Jahr­hun­dert bestehen­de Düre­ner Papier­in­dus­trie. Im Vor­trag wur­de die Geschich­te skiz­ziert, wie Papier uns alle präg­te, sowie wie die Her­stel­lung und was alles aus Papier gemacht wur­de und wird. Mit Schau­ta­feln, Werk­zeu­gen und Papier­pres­sen wur­de uns das im Jahr 1990 modern eröff­ne­te Haus mit Papier­her­stel­lung und Papier­schöp­fen gezeigt.

Es konn­ten auch ein­zel­ne Teil­neh­mer sich dar­an betei­li­gen. Die Beloh­nung war ein selbst her­ge­stell­tes Blatt Papier mit Was­ser­zei­chen als Prä­gung.
Danach besuch­ten wir noch im benach­bar­ten Leo­pold- Hoesch-Muse­um, ein Muse­um für bil­den­de Kunst, in dem sich auch das Muse­ums-Café befin­det.
Bevor wir uns auf die Heim­rei­se bega­ben, tra­fen wir uns noch­mal für ein gemein­sa­mes Foto vor dem impo­san­ten Gebäu­de. 

hjk

Bil­der:  GVS Keut­mann / Jae­ger

11.06.2024 Besuch im Forschungszentrum Jülich

Unse­re Besu­cher­grup­pe vor dem Ein­gang des For­schungs­zen­trums Jülich. (FZJ).
Foto: Anne­lie­se Vater

Zum Besuchs­be­richt, Aus­zug aus dem Mit­tei­lungs­blatt 96

21.09.2024 Tagesfahrt nach Maastricht

Maas­tricht ist eine Uni­ver­si­täts­stadt im äußers­ten Süden der Nie­der­lan­de. Die Stadt zeich­net sich durch ihre mit­tel­al­ter­li­che Archi­tek­tur und leben­di­ge Kul­tur­sze­ne aus. In der schö­nen Alt­stadt befin­den sich die goti­sche Johan­nis­kir­che (Sint Jans­kerk) und die roma­ni­sche St. Ser­va­ti­us­ba­si­li­ka. Am Ufer der Maas, die durch die Stadt­mit­te fließt, steht das futu­ris­ti­sche Bon­ne­fan­ten­mu­se­um für bil­den­de Kunst.

Ter­min:

Sams­tag, 21. Sep­tem­ber 2024
08:50

Treff­punkt:

Andre­as­schu­le
Bahn­stras­se 1, Set­te­rich

Ver­an­stal­ter:

Geschichts­ver­ein Set­te­rich e.V.

Rück­kehr:

18:00 in Set­te­rich

Kos­ten Pro Per­son:

50 EUR

Mit­tag­essen zu Selbst­kos­ten

Anmel­dung:

H. Keut­mann 02401 5629 /

W. Kirsch 02401 52751

Info@geschichtsverein-setterich.de

Das Pro­gramm: Kom­bi­tour mit Solar Zug und Boots­fahrt auf der Maas. Erle­ben Sie die Innen­stadt von Maas­tricht mit dem umwelt­freund­li­chen Son­nen­zug. (Dau­er: 40 Minu­ten)

Ab 15 Uhr ist eine Boots­fahrt auf der Maas mit Kaf­fee und Kuchen ent­lang des alten Zen­trums geplant, (Dau­er: 50 Minu­ten).

Sankt Ser­va­ti­us Basi­li­ka, Maas­tricht
© Rai­mond Spek­king / CC BY-SA 4.0 (via Wiki­me­dia Com­mons), Sint-Ser­vaas­ba­si­liek, Maas­tricht-40299CC BY-SA 4.0

15.11.2024 Besuch der Zuckerfabrik Jülich

Wer erfah­ren möch­te, wie aus hei­mi­schen Zucker­rü­ben der Zucker gewon­nen wird, soll­te sich zu die­ser Besich­ti­gung anmel­den. Nach einem 1‑stündigen Ein­füh­rungs­re­fe­rat bege­ben wir uns zu einer gro­ßen Füh­rung durch den Betrieb. Die Füh­rung ist kos­ten­los und wir fah­ren mit PKWs.Die Füh­rung ist recht anstren­gend und das Tra­gen von fla­chen Schu­hen ist aus Sicher­heits­grün­den erfor­der­lich. 

Anschlie­ßend Ein­kehr im Restau­rant Pal­me Alden­ho­ven.

Ter­min:

Frei­tag, 15. Novem­ber 2024

13:00 Uhr

Treff­punkt (Set­te­rich):

Andre­as­schu­le
Bahn­stras­se 1, Set­te­rich

Fahrt:

Pri­va­te PKW

Treff­punkt (Jülich):

Jülich, Düre­ner Stra­ße 20
Besu­cher­park­platz beim Pfört­ner,

Tor Ost (gegen­über Lidl)

Anmel­dung:

Teil­neh­mer­zahl begrenzt auf 20 Per­so­nen
Anmel­dung bis 1. Okto­ber 2024
bei H.-J. Keut­mann, Tel. 02401–5629
eMail: info@geschichtsverein-setterich.de

24.11.2024 Jahresabschlusstreffen des Geschichtsvereins

Ter­min:

Sonn­tag, 24. Novem­ber 2024
15.30 – 18.30

Ort:

Haus Set­te­rich
Emil-May­risch-Stra­ße 20
(Kaf­fee­ge­deck bit­te mit­brin­gen)

30.11.–01.12.2024 Weihnachtsmarkt 2024

Eine Ver­an­stal­tung der Inter­es­sen­ge­mein­schaft Set­te­ri­cher Orts­ver­ei­ne (IGSO) im Innen­hof des Wohn- u. Pfle­ge­heims Maria Hilf Burg Set­te­rich. Unser Ver­ein wird sich betei­li­gen.

Bei die­ser Gele­gen­heit bie­ten wir auch den neu­en Jah­res­ka­len­der 2025 zum Ver­kauf an.

Ter­min:

30. Novem­ber – 01. Dezem­ber 2024

Ort:

Innen­hof des Wohn- und Pfle­ge­heims

Maria Hilf Burg Set­te­rich

Der „Arbeitskreis Familienforschung“ im Geschichtsverein Setterich e.V. 

Unser im Jah­re 2018 gegrün­de­ter „Arbeits­kreis Fami­li­en­for­schung“ legt sein Haupt­au­gen­merk auf die Ahnen­for­schung alt­ein­ge­ses­se­ner Set­te­ri­cher Fami­li­en. Die Mit­ar­bei­ter des Arbeits­krei­ses haben sich zum Ziel gesetzt, anhand zu ermit­teln­der Fami­li­en­da­ten auch die Geschich­ten die­ser Fami­li­en ihrem jewei­li­gen Wohn­ort erleb­bar zu machen. Zunächst ist ange­strebt, eine mög­lichst umfas­sen­de Daten­samm­lung zu schaf­fen, aus der man dann die Fami­li­en­ver­zwei­gun­gen zusam­men­füh­ren kann. 

Stamm­wap­pen der Fami­lie von Reu­schen­berg

Das Stamm­wap­pen der Fami­lie von Reu­schen­berg, einer der bedeu­tends­ten Adels­fa­mi­li­en des Jüli­cher Lan­des.
Ihren Ursprung hat­te das Rit­ter­ge­schlecht auf Burg Reu­schen­berg nahe der heu­ti­gen Stadt Els­dorf. Bereits 1278 ist ein Rit­ter Cuno von Reu­schen­berg urkund­lich belegt, aller­dings rei­chen Wur­zeln der Fami­lie wei­ter zurück bis in die Zeit um 1130.
Da die Haupt­li­nie im Man­nes­stamm aus­starb, wur­de die Neben­li­nie des Cuno von Reu­schen­berg mit sei­ner Frau Nesa von Set­te­rich die neue Haupt­li­nie.  Seit Anfang des 15. Jahr­hun­derts  gewan­nen die von Reu­schen­berg durch weit­rei­chen­de Ver­zwei­gung der Fami­lie an Bedeu­tung.
Es enstan­den die Neben­li­ni­en zu Eicks, zu Rurich, zu Over­bach, zu Roschet­te, zu Seli­kum, zu Lup­pen­au und auch  wie­der zu Reu­schen­berg.

                                 

Wap­pen der Gemein­de Set­te­rich

Das Wap­pen der Gemein­de Set­te­rich.

Es wur­de der jun­gen Gemein­de im Jahr 1961 durch den Innen­mi­nis­ter des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len ver­lie­hen.

Bla­so­nie­rung: „In Schwarz ein rot­be­wehr­ter sil­ber­ner (wei­ßer) stei­gen­der Löwe”.

Der Löwe ent­stammt dem Wap­pen der Frei­her­ren von Reu­schen­berg zu Set­te­rich, wel­che gro­ßen Ein­fluß im Her­zog­tum Jülich hat­ten. Ob der Löwe einen Bezug zum Her­zog­tum Jülich hat, ist nicht geklärt.

Der Löwe wur­de dem frei­herr­li­chen Wap­pen der  von Reu­schen­berg als Wap­pen­ver­meh­rung zuge­fügt. Er soll­te den Bezug zu den von Set­te­rich dar­stel­len.

Die­ser Löwe aus der Fren­zer Linie geht höchst­wahr­schein­lich auf den Lim­bur­ger Löwen zurück.

Unse­re Arbeit stützt sich hier­bei auf Aus­wer­tun­gen von Kir­chen- und Klos­ter­bü­chern, Per­so­nen­stands­ak­ten, einer umfang­rei­chen Toten­zet­tel­samm­lung und sons­ti­gen Quel­len.

Die Bücher des ehe­ma­li­gen Set­te­ri­cher Klos­ters „Maria Hilf“ wur­den von uns bereits per Com­pu­ter erfasst. Wei­te­re genea­lo­gi­sche Quel­len wer­den zudem von unse­rem Archi­var gesich­tet bzw. bear­bei­tet und kön­nen eben­falls für For­schun­gen her­an­ge­zo­gen wer­den.

Eini­ge Fami­li­en wur­den bereits auf Her­kunft und Ver­zwei­gung erforscht. Dies gilt beson­ders für das Geschlecht der Her­ren von Reu­schen­berg. Zum Wer­de­gang die­ses Adels­ge­schlechts hat Franz-Josef Röm­gens, der 1. Lei­ter des Arbeits­krei­ses, im Jubi­lä­ums­jahr „900-Jahr-Fei­er-Set­te­rich“ einen viel beach­te­ten Vor­trag im Rit­ter­zim­mer des Wohn- und Pfle­ge­hei­mes gehal­ten. 

Über die Her­ren von Set­te­rich, die um 1360 über Cuno von Reu­schen­berg und des­sen Ehe­frau Nesa von Set­te­rich die Linie „von Reu­schen­berg zu Set­te­rich“ grün­de­ten, ver­fass­te F.-J. Röm­gens auch ein Buch mit dem Titel„1119 – 1801“ Die Herr­schaft Set­te­rich.

Die­ses reich bebil­der­te, auf­wen­dig ver­ar­bei­te­te und auf Hoch­glanz­pa­pier gedruck­te Buch wur­de vom Geschichts­ver­ein im Jah­re 2019 im Eigen­ver­lag her­aus­ge­ge­ben. Das Buch ist zum Stück­preis von 10 € erhält­lich. Die Bezugs­adres­se ist unter der Rubrik Publi­ka­tio­nen zu fin­den.

Eine gro­ße Bit­te haben wir an die geschätz­ten Lese­rin­nen und Leser:

Soll­ten bei Ihnen oder in Ihrem Freun­des- und Bekann­ten­kreis noch Bil­der, Doku­men­te, alte Zei­tungs­be­rich­te usw. vor­han­den sein, die sich mit Fami­li­en, Orts­ver­ei­nen oder alten Ansich­ten Set­te­richs beschäf­ti­gen, wür­den wir uns sehr freu­en, wenn Sie uns die­se – even­tu­ell  auch nur leih­wei­se – zur Ver­fü­gung stel­len wür­den. Wir könn­ten Kopien anfer­ti­gen oder die Bil­der und Doku­men­te ein­scan­nen.

Auch über das eine oder ande­re Ameröll­chen aus unse­rem alten Set­te­rich, das unse­rer Nach­welt erhal­ten blei­ben soll­te, wür­den wir uns sehr freu­en.

So unter­stüt­zen Sie uns dabei, die Geschich­te Set­te­richs noch wei­ter und ein­ge­hen­der zu erkun­den, fort­zu­schrei­ben und für die nach­fol­gen­den Gene­ra­tio­nen zu erhal­ten.

Neh­men Sie ger­ne Kon­takt zu unse­rem Arbeits­kreis auf über die Kon­takt­sei­te.

Der Arbeits­kreis Fami­li­en­for­schung des GVS e.V.